Medical Practice - , ,
Bethel - Gemeinschaft verwirklichen Gesund oder krank, behindert oder nicht – in Bethel sind wir davon überzeugt, dass alle Menschen in ihrer Verschiedenheit selbstverständlich zusammen leben, lernen und arbeiten können. Viele sind allerdings auf Hilfe, Begleitung und Unterstützung angewiesen, um ein menschenwürdiges und möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können. Für diese Menschen engagieren sich rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Jeden Tag setzen sie das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat um – in Berlin, in Bielefeld und an vielen anderen Orten. Das Wort Bethel kommt aus dem Hebräischen und heißt „Haus Gottes". Dieser Name ist Programm für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas. Die Hilfen für Menschen mit Epilepsie sind von den Anfängen bis heute ein Beispiel für das Bestreben Bethels, fortschrittliche Angebote dort zu entwickeln, wo Menschen bisher in ihrer Not noch alleine gelassen werden. Neben der Epilepsiebehandlung zählen die Behindertenhilfe, Altenhilfe, Jugendhilfe, Unterstützung für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten, Arbeit und berufliche Rehabilitation, die Psychiatrie und die Versorgung in Akutkrankenhäusern zu unseren zentralen Arbeitsgebieten. In jüngerer Zeit hinzugekommen sind Angebote für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen, Therapieangebote für Menschen mit autistischen Störungen und die Hospizarbeit. Insgesamt werden jährlich rund 200 000 Menschen durch Bethel-Angebote behandelt, betreut, gefördert, ausgebildet oder beraten.