Laut einer Studie des Bundesamt für Gesundheit herrscht in rund 2/3 der Schweizer Klassenzimmern dicke Luft. Nicht nur bei der Ausbreitung des Coronavirus sondern auch bei der Influenza ist die Luftqualität in Innenräumen entscheidend. Die infizierte Person atmet die Viren aus und über die Aerosolen können die anderen im Raum angesteckt werden. Auch können die Kinder ihr Leistungspotenzial bei schlechter Luftqualität nicht voll ausschöpfen und Müdigkeit, Kopfschmerzen und Unkonzentriertheit sind weitere Folgen von zu wenig Sauerstoff in der Luft.Dass die Wichtigkeit der Luftqualität im Klassenzimmer nicht schon lange im Bewusstsein der Lehrpersonen ist, hangt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Eine Klasse braucht die volle Aufmerksamkeit der Lehrperson und diese muss in einer Lektion durchschnittlich 200 Entscheidungen treffen. Es ist eine grosse Leistung die bis zu 25 Kindern im Raum möglichst gut zu fördern und zu unterrichten. Es ist daher mehr als verständlich, dass das Lüften dabei in den Hintergrund oder gar in Vergessenheit gerät.Aus diesem Grund haben sich Ingenieur Ronny Chiauzzi und Primarlehrer Elia Leiser zusammengetan und den Webshop CREducation ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Lehrpersonen in ihrem Unterrichtsalltag technisch zu unterstützen.Für Primarlehrer Elia Leiser ist klar: "In erster Linie ist wichitg, dass die Kinder und Jugendiche gerne die Schule besuchen. Der Wichtigste Faktor dabei ist die Beziehung zur Lehrperson, kein technisches Gerät kann das ersetzen. Wir wollen die Lehrpersonen so unterstützen, dass sie sich voll auf ihre Kernaufgabe konzentrieren kann und nicht noch gross überlegen muss, wann sie wieder die Fenster aufreissen muss." "Mit der Firma CRA sind wir seit 30 Jahren führend in Mess-, Regel-, Heiz- und Antriebstechnik in der Schweiz und suchen nach individuellen Lösungen für unsere Kunden. Durch dieses Know-how gibt es eigentlich fast nichts, was wir im Bereich Smartcity nicht lösen können", so Chiauzzi.